Stichwort: Währungen
Charttechnik-Update Währungen vom 13. November 2013
In dem ständigen Streit zwischen Bullen und Bären haben sich beim US-Dollar gegenüber dem japanischen Yen die Bullen durchgesetzt. Beim Euro sieht es anders aus: Nach dem Rutsch unter die horizontale Unterstützungslinie bei 0,8416/0,8428 GBP ging es beim Euro gegenüber dem britischen Pfund recht zügig abwärts.
Euro unter Druck – Warten auf EU Gipfel
Der Euro befindet sich weiter unter Druck. Selbst der nun formell erfolgte Antrag Spaniens auf Unterstützung seines angeschlagenden Bankensektors kann den Euro zum Wochenauftakt nicht stützen. Ende der vergangenen Handelswoche zeigte der Euro noch leichte Erholungstendenzen, nachdem die Europäische Zentralbank bekannt gegeben hatte, die Finanzierungsauflagen in Schwierigkeiten geratener Kreditinstitute in der Währungsgemeinschaft vereinfachen zu wollen.
Starker Yen trotz weltweit höchster Pro-Kopf-Verschuldung
Die USA sind das Land mit der weltweit höchsten Verschuldung. Der aktuelle Stand der Schuldenuhr liegt bei etwa 14,5 Billionen US-Dollar. Japan kommt dagegen auf eine Verschuldung von gut 10 Billionen US-Dollar. Die Pro-Kopf-Verschuldung liegt in den USA bei ca. 47.500 US-Dollar, die Japaner kommen dagegen auf eine Verschuldung von knapp 80.000 US-Dollar pro Einwohner. Im Vergleich hierzu: die Griechen kommen auf ungefähr 30.000 US-Dollar pro Kopf.
Anleger spekulieren vorsichtig auf einen positiven Ausgang der Wahlen in Griechenland
Marktteilnehmer am Devisenmarkt erwarten mit Spannung die anstehenden Wahlen in Griechenland. Gestern stiegen die Aktien griechischer Bankaktien um knapp 20 Prozent. Laut Reuters-Berichten waren der Grund für diesen Anstieg Marktgerüchte, dass Sparbefürworter die Wahl am 17. Juni gewinnen werden.
Dax kaum verändert – Positive Vorgaben verpuffen
Trotz positiver Vorgaben aus den Vereinigten Staaten und Asien kann sich der deutsche Aktienmarkt nicht weiter gen Norden absetzen. Im Vorfeld der im weiteren Wochenverlauf anstehenden, richtungsweisenden Anleiheauktionen seitens Spanien und Italien scheinen die Markteilnehmer ihr Pulver noch trocken halten zu wollen.
Ifo-Geschäftsklimaindex im Fokus – in England wartet man auf Rede von BoE-Chef King
Der Euro hat am Freitag im asiatischen Handel aus Mangel an frischen Impulsen um die Marke von 1,4260 USD gependelt. Bewegung in den Kurs könnte der am Vormittag zur Veröffentlichung anstehende Geschäftsklimaindex des Münchener Instituts für Wirtschaftsforschung (Ifo) bringen.
Euro pendelt um 1,42 US-Dollar – Anleger warten auf EZB-Monatsbericht
Der Euro hat am Donnerstag beim Übergang in den europäischen Handel um die Marke von 1,42 USD gependelt. Gestern Vormittag lugte er noch mehrmals über 1,44 USD. Einen weiteren Rückgang könnte Frankreichs Statistik zur Entwicklung der Verbraucherpreise im April bringen. Sie weist auf Monatssicht einen Anstieg um 0,3% aus; erwartet hatten Analysten ein Plus von […]
Australischer Dollar behauptet sich gut – Anleger warten auf Australiens Haushaltsplan und Daten aus China
Der Australische Dollar hat sich beim Übergang in den europäischen Handel gut behauptet. Um 9:57 Uhr notierte er mit einem Plus von 0,6% bei 1,0780 USD. Den Anstieg des Aussie könnten in der laufenden Woche Analysten zufolge Wirtschaftsdaten aus China und der Haushaltsplan von Australiens Regierung im Zaum halten. Der australische Haushaltsplan soll am Dienstag […]
Euro behauptet sich knapp – AUD verliert gegen US-Dollar
Der Euro hat sich am Dienstag beim Übergang in den europäischen Handel knapp behauptet; um 9:40 Uhr notierte er bei 1,4787 USD (Minus 0,3%). Potenzial für einen Kursanstieg des Euro hält die März-Statistik zu den Erzeugerpreisen in der Europäischen Union bereit. Mit einem Plus von 0,7% gegenüber dem Vormonat rechnen die Analysten; im Februar stiegen […]