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DAX: Nichts für schwache Nerven

Der gestrige Handelstag war wahrhaftig nichts für Anleger mit schwachen Nerven. Der deutsche Leitindex hatte eine Schwankungsbreite von mehr als 300 Punkten. Dank einer turbulenten Aufholjagd rettete sich der DAX am Ende der Börsensitzung in die Gewinnzone.

Auch heute stehen wieder Konjunkturdaten aus den USA auf der Agenda. Mit Spannung wird vor allem der Konsumklimaindex der Universität Michigan erwartet. Zudem sind alle Augen auf den europäisch-asiatischen Gipfel in Mailand gerichtet. In der norditalienischen Wirtschaftsmetropole werden sich der russische und ukrainische Präsident treffen. Viele Marktteilnehmer hoffen weiterhin auf eine friedliche Lösung des Konflikts in der Ostukraine.

Dem DAX gelang gestern die Verteidigung der charttechnischen Unterstützung bei 8.500 Punkten. Zurzeit notiert das heimische Börsenbarometer oberhalb der Marke bei 8.600 Zählern. Der EUR-USD bewegt sich momentan gen Süden. Kaum verändert zeigt sich der Goldpreis.

(Marktkommentar von Christian Henke, IG)

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