DAX: Abwärtsspirale dreht sich weiter

| 4. Februar 2014 | Keine Kommentare

Am gestrigen Handelstag gab es für die Anleger keinen Grund zur Freude. Nachdem über Wochen und Monate die Geldpolitik der US-amerikanischen Notenbank Fed das Geschehen an den weltweiten Finanzmärkten bestimmte, schauen nun die Marktakteure mit Sorgen auf die Entwicklung in einigen Schwellenländern. Infolge dieser Ängste musste der Sturm auf die Marke bei 10.000-Punkten verschoben werden.

Auch am heutigen Tag geht es fast ungebremst abwärts. Die Bullen müssen weiter Boden preisgeben. Zu schlecht waren die Vorgaben aus den USA und Asien. An der Wall Street tauchten die Indizes aufgrund eines enttäuschenden Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie ab. Aber auch an den asiatischen Börsen wurden im großen Stil Aktien verkauft. Bedenken über das Wirtschaftswachstum in China waren für die deutlichen Kursabschläge verantwortlich.

Heute nähert sich der DAX der Unterstützung bei 9.027/9.070 Punkten. Diese konnte in der jüngsten Vergangenheit mehrmals Schlimmeres verhindern. Beim EUR-USD sieht es nach einem Test wichtiger Chartmarken aus. Gold zeigt sich nach dem gestrigen Preisanstieg kaum verändert.

(Marktkommentar von Christian Henke, IG)

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Kategorie: Aktienmärkte, Marktkommentar

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

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