Dax startet schwächer – Kein Fortschritt im US-Budgetstreit

| 14. Oktober 2013 | Keine Kommentare

Der deutsche Aktienindex startet hinter roten Vorzeichen in die Handelswoche, nachdem Gespräche zwischen Präsident Barack Obama und führenden Republikanern im Weißen Haus ohne Ergebnisse zu Ende gegangen waren. Damit ist 3 Tage vor Ende der Frist, innerhalb derer die US-Schuldengrenze angehoben werden muss, immer noch keine Einigung in Sicht.

Sollte es dabei bleiben, laufen die Vereinigten Staaten in Gefahr, ihre Rechnungen nicht mehr begleichen zu können – mit unabsehbaren Konsequenzen für Weltwirtschaft und internationale Kapitalmärkte. Vor diesem Hintergrund dürfte eine überaus volatile und hektische Börsenwoche vor den Marktteilnehmern liegen. Konjunkturdaten, Chart- und Markttechnik werden in diesem Zusammenhang eine untergeordnete Rolle spielen.

Die weitere, zumindest kurzfristige Entwicklung an den Aktienmärkten steht und fällt mit der Kompromissfähigkeit der US-Politik. Zur Stunde gibt der Dax 0,2 Prozent auf 8.709 Punkte ab. Der Euro zeigt sich bei derzeit 1,3562 US-Dollar kaum verändert. Die Unze Gold legt derweil 0,3 Prozent auf momentan 1.276 US-Dollar zu.

(Marktkommentar von Gregor Kuhn, IG)

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Kategorie: Aktienmärkte, Marktkommentar

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

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