Dax fällt zurück – Fest eröffnende Wallstreet stützt kaum

| 12. Juni 2013 | Keine Kommentare

Der deutsche Leitindex fällt am Nachmittag unter die Marke von 8.200 Punkte zurück. Angesichts mangelnder Impulse von Konjunkturseite und der Sorge vor einem nahenden Ausklingen der extrem lockeren Geldpolitik der US-Notenbank, driftet der Dax zur Wochenmitte weiter gen Süden.

Selbst eine fest startende Wallstreet wirkt sich kaum positiv auf das hiesige Kursgeschehen aus. Selbiges gilt für besser als erwartet ausgefallene Industrieproduktionsdaten aus der Euro-Zone. Bei weiterem Abgabedruck findet sich die nächste signifikante Unterstützung im Bereich von 8.050 Punkten, knapp oberhalb des Tiefs der Vorwoche.

Sollte sich die Korrektur darüber hinaus ausweiten, bietet aus technischer Sicht erst die Supportzone bei rund 7.800 Zählern weiteren Halt. Bis dato war es allerdings so, dass Rücksetzer zumeist ebenso schnell wieder, wenn auch nicht gänzlich, zurückgekauft wurden. Letzteres lässt sich an der entsprechend hohen Schwankungsbreite seit Erreichen des Allzeithochs Mitte Mai gut ablesen. Die erhöhte Volatilität spiegelt damit auch die steigende Nervosität unter den Marktakteuren wieder.

Zur aktuellen Stunde notiert der Dax bei 8.156 Punkten 0,8 Prozent leichter. Derweil weist der Euro bei 1,3317 US-Dollar kaum Veränderung aus. Gold kann sich dagegen ein Stück weit erholen und legt am späten Nachmittag 0,8 Prozent auf 1.389 US-Dollar pro Unze zu.

(Marktkommentar von Gregor Kuhn, IG)

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Kategorie: Aktienmärkte, Marktkommentar

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

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