Deutscher Aktienindex startet schwach – Athen im Fokus

| 14. September 2011 | Keine Kommentare

Nach schwachen Vorgaben aus den USA und Asien erwarten Marktakteure eine schwache Eröffnung des deutschen Aktienindex. Weiterhin lastet die Sorge um Griechenlands Schuldendrama auf den Märkten. Am Vortag hatte Sorgenkandidat Italien noch eine Anleihe-Tranche unterbringen können, musste sich aber zu wesentlich schlechteren Konditionen refinanzieren als zuletzt. Wie noch am Vortag kolportiert scheint China allerdings nicht der Kapitalgeber gewesen zu sein. Nach Informationen aus Italien sollen bei den Gesprächen zwischen dem Mittelmeerstaat und China lediglich Industriebeteiligungen im Mittelpunkt gestanden haben. Nach Ankunft der Euro-Troika in Athen liegt heut der Fokus auf der Dreier-Telefonkonferenz von Merkel, Sarkozy und Papandreou. Analysten und Investoren erhoffen sich vor diesem Hintergrund konkretere Informationen hinsichtlich der Reformanstrengungen  des Hellenenstaates.

Der Dax notiert im frühen Handel um 0,7 Prozentleichter  bei 5.130 Punkten. Der TechDax gewinnt 0,4 Prozent und liegt derzeit bei einem Stand von 684 Treffern. Der M-Dax notiert bei 8.360 Zählern. Die europäische Gemeinschaftswährung zeichnet momentan um 0,4 Prozent leichter bei 1,3627 US-Dollar. Gold gibt mit einem Preis von 1.822 US-Dollar pro Unze 0,7 Prozent ab.

Marktkommentar von Gregor Kuhn, Marktanalyst, IG Markets

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Kategorie: Aktienmärkte, Marktkommentar

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

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