Schuldenkrise in Griechenland hilft Preisen von Edelmetallen

| 21. Juni 2011 | Keine Kommentare

Die Preise für Gold und Silber haben am Dienstag im frühen europäischen Handel von den anhaltenden Sorgen über die weitere Entwicklung der Schuldenkrise in Griechenland profitiert. Außerdem half ein schwächerer US-Dollar den Edelmetallpreisen. Der US-Dollar-Index verlor seit gestern rund 0,4%. Er setzt den Greenback ins Verhältnis zu sechs anderen bedeutenden Währungen (EUR, CHF, JPY, AUD, SEK, GBP).

Das den Markt beherrschende Thema dürfte heute die Vertrauensfrage des griechischen Regierungschefs Giorgios Papandreou an das Parlament seines Landes sein. Sollte Papandreou scheitern, könnte dies den Preisen für Gold und Silber weiteren Auftrieb geben. Morgen dürfte die künftige Geldpolitik der Federal Reserve Bank (FED) in den Mittelpunkt des Interesses rücken. Dann wird FED-Chef Ben Bernanke vor die Presse treten und darüber sprechen. Um 11:02 Uhr wurde der Augustkontrakt für Gold an der CME Globex für 1.544 USD je Feinunze gehandelt; der Julikontrakt für Silber notierte bei 36 USD je Feinunze.

(André Saenger, Marktanalyst, IG Markets)

 

 

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Kategorie: Rohstoffe

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

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