Einkaufsmanagerindizes aus China belasten Ölpreise

| 1. Juni 2011 | Keine Kommentare

Die Preise für US Leichtes Rohöl und die Nordsee-Sorte Brent haben am Mittwoch im asiatischen Handel Druck von Einkaufsmanagerindizes (PMIs) aus China bekommen. Der von HSBC und Markit erstellte PMI für den Mai sank auf 51,6 von 51,8 Punkten im Vormonat und damit auf den tiefsten Stand seit zehn Monaten. Ein von der China Federation of Logistics and Purchasing ebenfalls für Mai zusammengefasster PMI fiel auf 52,0 von 52,9 Punkten. In beiden Erhebungen steht ein Wert über 50 Punkten für eine wachsende Wirtschaft. Unterstützung kam dagegen vom schwächeren US-Dollar. Der US-Dollar-Index hat seit gestern 0,3% verloren. Er setzt den Greenback ins Verhältnis zu sechs anderen bedeutenden Währungen (EUR, JPY, GBP, CAD, SEK, CHF).

Um 10:30 Uhr wurde der Julikontrakt für Brent an der ICE Europe für rund 116 USD je Fass gehandelt (Minus 0,1%); US Leichtes Rohöl notierte bei rund 102 USD je Fass (Plus 0,2%).

(André Saenger, Marktanalyst, IG Markets)

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Kategorie: Rohstoffe

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

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