Starker US-Dollar belastet Brent und WTI

| 23. Mai 2011 | Keine Kommentare

Die Ölpreise haben am Montag beim Übergang in den europäischen Handel Druck vom starken US-Dollar bekommen. Der US-Dollar-Index legte über Nacht um rund 1% zu. Der Index setzt den Greenback ins Verhältnis zu sechs anderen bedeutenden Währungen (EUR, JPY, GBP, CAD, CHF, SEK). Ein weiterer Grund für den Rückgang waren Wirtschaftsdaten aus China. In der Volksrepublik sank der von Markit und HSBC herausgegebene Einkaufsmanagerindex im Mai auf 51,1 Zähler; dies war der niedrigste Stand seit Juli 2010. Außerdem sank der Index zur Messung der Industrieproduktion auf 50,9 Punkte und damit auf den tiefsten Stand seit zehn Monaten.

Um 11:07 Uhr notierte der Junikontrakt für US Leichtes Rohöl an der ICE Europe mit einem Minus von 2,7% bei rund 98,5 USD je Fass. Öl der Nordsee-Sorte Brent wurde mit einem Minus von 2,4% für rund 111 USD gehandelt.

(André Saenger, Marktanalyst, IG Markets)

 

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Kategorie: Rohstoffe

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

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