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Schlechte Vorgaben für den Dax: Wirtschaftsdaten aus China drücken auf Asiens Aktienmärkte

Der Deutsche Aktienindex blickt am Montag auf schlechte Vorgaben aus Asien, wo Wirtschaftsdaten aus China die Aktienmärkte belasteten. In der Volksrepublik sank der von Markit und HSBC herausgegebene Einkaufsmanagerindex im Mai auf 51,1 Zähler; dies war der niedrigste Stand seit Juli 2010. Außerdem sank der Index zur Messung der Industrieproduktion auf 50,9 Punkte und damit auf den niedrigsten Stand seit zehn Monaten.

Die Mitteilung brachte Asiens Aktienmärkte ins Rutschen: der Nikkei verlor 1,5%, der Hang Seng 1,8% und der Shanghai Composite 2,3%. Frische Impulse könnte der Dax am Vormittag von weiteren Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und der Europäischen Union bekommen.

Um 8:05 Uhr notierte der Dax auf der Handelsplattform PureDeal von IG Markets bei 7.182 Punkten. Am Freitag hatte sich der Index noch bei 7.266 Zählern aus dem Handel an der Frankfurter Börse verabschiedet.

(André Saenger, Marktanalyst, IG Markets)

 

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