Stichwort: Währungskrieg
Währungsscharmützel und jüngst publizierte Volkswirtschaftsdaten aus Europa lähmen Anleger
Der Dax konnte sich im Tagesverlauf von seinem morgentlichen Tagestief lösen. Mit verantwortlich war ein besser als erwartet ausgefallener Empire-State-Index der als Frühindikator für die ökonomische Entwicklung New Yorks gilt, und ein positiver Michigan Konjunkturerwartungsindex.
Dax mit leichten Verlusten im frühen Handel – Anleger warten auf G20-Gipfel
Gestern musste der deutsche Leitindex nach schwachen Wirtschaftsleistungsdaten der Eurozone im vierten Quartal 2012 einen Abschlag von 80 Punkten hinnehmen. Mit dieser Bewegung erreichte der Dax die Unterstützung im Tageschart. Aus charttechnischer Sicht gewinnt die Abwärtsbewegung mit Unterschreiten des gestrigen Tiefs bei 7.607 weiter an Dynamik.
Positive Aussichten an den Finanzmärkten – Euro wieder über 1,34 US-Dollar
Am heutigen Dienstagnachmittag scheinen die Anleger dem gestrigen Atomtest der Nordkoreaner zum Trotz optimistisch zu sein. Deutlich positiver als zum Vortagesschluss eröffneten die US-Amerikanischen Börsen. Der DowJones-Index legt 0,1 Prozent zu auf derzeit 13.987 Punkte und auch der breitergefächerte S&P500 konnte einen Zuwachs von 0,1 Prozent verzeichnen und notiert aktuell bei 1.517 Zählern.
Dax hält 7.600 Punkte-Marke – Kommt jetzt der Währungskrieg?
Nach verhaltenem Start in die Handelswoche verlor der deutsche Leitindex am Montag 0,2 Prozent und notierte zu Handelsschluss bei 7.633 Punkten. Die Vorgaben aus Asien scheinen jedoch durchaus positiv zu sein. So konnte der Nikkei-Index den Handel bei 11.369 Punkten am höchsten Stand seit knapp drei Jahren verlassen. Aufgrund des niedrigen Yen-Standes konnten vor allem die exportierenden Unternehmen an der Tokioter Börse Gewinne verbuchen.