Dax kehrt zur Normalität zurück – Krim-Krise verliert an Bedeutung für das Börsengeschehen

| 28. März 2014 | Keine Kommentare

Die Krim-Krise scheint bei den Anlegern hierzulande vorerst an Bedeutung verloren zu haben. Vor allem seit dem markanten Zwischentief bei 8.920 Punkten auf Intra-Day-Basis am 14. März erfreuen sich deutsche Aktien wieder zunehmender Beliebtheit.

Viele Marktteilnehmer hatten offenbar auf eine Korrektur bis unterhalb der Marke bei 9.000 Zählern gewartet und sich dann anschließend mit heimischen Blue Chips eingedeckt. Dagegen wurden Goldbestände zuletzt wieder verkauft. Ein wenig enttäuschend zeigt sich der EUR-USD. Die europäische Einheitswährung vermag es nicht, den mittelfristigen Abwärtstrend bei 1,3860 USD zu bezwingen.

Auch am heutigen Handelstag ist die Stimmung auf dem Frankfurter Börsenparkett freundlich. Der DAX entfernt sich zunehmend von der jüngst zurückeroberten Chartmarke bei 9.425/9.426 Punkten nach oben und nimmt nun das Preislevel bei 9.500 Zählern ins Visier. Gegen Nachmittag könnte die Verbraucherstimmung der Universität Michigan Beachtung finden. Der Goldpreis hat auch gestern an Boden verloren und ist unter den Bereich bei 1.300 USD je Feinunze gerutscht. Der EUR-USD versucht im Moment, die Unterstützung bei 1,37 USD zu verteidigen.

(Marktkommentar von Christian Henke, IG)

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Kategorie: Aktienmärkte, Marktkommentar

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

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