Dax rutscht ab – Schwache Einkaufsmanager belasten

| 21. März 2013 | Keine Kommentare

Der deutsche Aktienindex startete zunächst mit einem leichten Minus in den frühen Handel. Als Stütze wirkten vorerst noch die gestrigen Aussagen seitens US-Fed-Chef Bernanke, wonach die amerikanische Notenbank, wie erwartet, auch weiterhin an ihrem expansiven Geldkurs festzuhalten gedenke.

Neben der weiteren Enwicklung in punkto Zypern, bei der weitere Kredit-Verhandlungen zwischen dem Mittelmeerstaat und der Eurozone sowie auch Russand im Mittelpunkt stehen, findet sich heute ein ganzes Paket von Konjunkturdaten auf der Agenda. Neben Einkaufsmanagern aus dem Industrie- und Dienstleistungssektor für die EU (März), stehen am Nachmittag US-Daten zum Arbeitsmarkt, der Immobilienbranche, dem Philly-Fed-Index und den wirtschaftlichen Frühindikatoren auf dem Programm. Soeben wurden bereits die Einkaufsmanager (März) aus Frankreich und Deutschland veröffentlicht, die überraschend deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben.

Der Dax reagiert heftig und rutscht um 1,0 Prozent auf derzeit 7.923 Punkte ab. Der Euro notiert zur aktuellen Stunde bei 1,2886 US-Dollar 0,4 Prozent schwächer. 

(Marktkommentar von Gregor Kuhn, IG Markets)

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Kategorie: Aktienmärkte, Marktkommentar

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

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