Dax unter Druck – Euro-Peripherie gibt Takt vor

| 6. Februar 2013 | Keine Kommentare

Zur Wochenmitte sorgen politische Unsicherheiten um Spanien und Italien für den nächsten Abwärtsschub. Bereits am Montag war die Euro-Peripherie für den ersten Rutsch verantwortlich. Die Rückholbewegung vom Vortag dürfte damit technisch bedingt gewesen sein. Doch bereits heute geht es weiter runter. Dabei stehen weiterhin weniger Konjunkurdaten, als vielmehr die Politik im Fokus.

Während in spanischen Gefilden Ministerpräsident Rajoy und seine Regierungspartei angesichts von Korruptionsvorwürfen zusehends unter Druck geraten, kann in Italien die Partei von Silvio Berlusconi in der Wählergunst weiter zulegen. Sowohl in Spanien, als auch in Italien, würden etwaige Regierungswechsel den eingeschlagenen Reform- und Konsolidierungskurs zur Disposition stellen.

In der Folge markiert der deutsche Leitindex bei 7.537 Zählern sein Tagestief. Zwar kann der Dax seine Verluste am späten Nachmittag eingrenzen, nichtsdestotrotz weist er bei derzeit 7.593 Punkten immer noch ein Minus von 0,9 Prozent aus.

(Marktkommentar von Gregor Kuhn, IG Markets)

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Kategorie: Aktienmärkte, Marktkommentar

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

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