Dax im frühen Handel leichter – Schwache Übersee-Vorgaben belasten

| 28. November 2012 | Keine Kommentare

Schwache Vorgaben aus den USA und Asien setzen den deutschen Aktienmarkt zum Handelstart unter Druck. Während das Thema Griechenland, wenn wohl auch nur auf Sicht, mit der Freigabe der nächsten Finanzspritze vorerst vom Tisch ist, drückt der US-Haushaltsstreit um so mehr auf die Stimmung. So hat Harry Reid, der demokratische Mehrheitsführer im US-Senat, den bisherigen Verhandlungsstand mit den Republikanern als enttäuschend bezeichnet.

Nach einer Dax-Performance von knapp 5,5 Prozent innerhalb der letzten 7 Handelstage kommt eine Atempause in Folge erster Gewinnmitnahmen jedoch nicht allzu überraschend. Für den deutschen Aktienindex gilt es aus charttechnischer Sicht weiterhin Kursregionen oberhalb von 7.300 Punkten zu behaupten. Ein Ausbruch über die Marke von 7.400 Zählern würde die seit September anhaltende Konsolidierungsphase abschließen und den Weg für neue Jahreshochs freimachen. Zur aktuellen Stunde notiert das heimische Börsembarometer bei 7.319 Punkten 0,2 Prozent leichter.

(Marktkommentar von Gregor Kuhn, IG Markets)

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Kategorie: Aktienmärkte, Marktkommentar

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

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