Schlechte US-Arbeitsmarktdaten und EU-Konjunkturdaten lassen den DAX schwächeln

| 26. April 2012 | Keine Kommentare

Noch heute morgen hatte der Dax die Verluste der Woche wettgemacht, dann schickten schlechte US-Arbeitsmarktdaten den DAX abwärts. Eine Aktie sticht allerdings mit einem erheblichen Anstieg hervor. Die Volkswagenaktie führt die Liste der DAX-Aktien mit einem satten Plus von 7,5 Prozent an. Grund hierfür ist die Veröffentlichung von Unternehmenzahlen, die über den Erwartungen der Anleger lagen. Unter den Erwartungen der Anleger lagen aber die Zahlen der Deutschen Bank. Mit 1,9 Mrd. Euro verdiente das Unternehmen deutlich weniger, als sich die Anleger erhofften. Zwei Drittel des Gewinns wurde durch das wieder anziehende Investmentbanking des Ackermann-Nachfolgers Anshu Jain eingespielt. Es handelte sich bei der Präsentation der Zahlen um die letzte Bilanz von Josef Ackermann.

Aktuell notiert der Dax bei 6.676 Punkten 0,4 Prozent schwächer. Der Euro Stoxx verliert 0,7 Prozent auf derzeit 2.306 Zähler. Die Europäische Gemeinschaftswährung nimmt 0,1 Prozent auf 1,3213 US-Dollar ab. Der US-Leitindex DowJones liegt bei aktuell 13.101Punkten 0,1 Prozent vorne. Die Goldunze verteuert sich um 0,4 Prozent auf 1.650 US-Dollar.

(Marktkommentar von Sven Tokarski, IG Markets)

 

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Kategorie: Aktienmärkte, Marktkommentar

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

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