Dax startet in der Verlustzone – Konjunkturdaten und Spanien im Fokus

| 16. April 2012 | Keine Kommentare

Ein schwacher Ausklang der vergangenen Handelswoche mit entsprechend negativen Vorgaben aus Asien und den USA lassen den deutschen Aktienmarkt in der Verlustzone starten. Dax (minus 2,4 Prozent), Dow (minus 1,1 Prozent) und Nikkei (minus 1,7 Prozent) verließen den Freitaghandel hinter tiefroten Vorzeichen. Verantwortlich waren trübe Konjunkturdaten aus Übersee und die sich wieder zuspitzende Schuldenkrise in Europa. Diesseits des Atlantiks dürfte vor allem wieder Spanien im Fokus stehen, das sich wieder mit steigenden Risikoaufschlägen seiner Geldmarkttitel konfrontiert sieht. Am heutigen Tag stehen zudem potentielle Impulsgeber auf der Konjunkturagenda. Unter anderem stehen die Handelsbilanz der Euro-Zone für Februar, die US-amerikanischen Einzelhandelsumsätze sowie der NAHB-Hausmarkt-Index und der Empire State Index für April auf der Agenda.

Im frühen Handel notiert der Dax bei derzeit 6.571 Punkten 0,2 Prozent leichter. Der Euro Stoxx liegt unverändert bei 2.291 Zählern. Die Europäische Gemeinschaftswährung gibt 0,4 Prozent auf 1,3012 US-Dollar nach. Die Goldunze verliert ebenfalls 0,9 Prozent auf 1.643 US-Dollar.

(Marktkommentar von Gregor Kuhn, IG Markets)

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Kategorie: Aktienmärkte, Marktkommentar

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

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