Dax in der Bredouille – Griechenland und Ölpreis belasten

| 27. Februar 2012 | Keine Kommentare

Der deutsche Aktienmarkt startet angesichts der Sorge vor steigenden Ölpreisnotierungen und neuen Differenzen um eine Aufstockung des permanenten Euro-Rettungsschirms ESM schwach in die Woche. Der Dax verliert in der ersten Handelsstunde bis zu 1,3 Prozent und fällt wieder unter die Marke von 6.800 Punkten. Zudem belasten schwache Vorgaben aus den USA und Asien den frühen Handel. Dow und Nikkei schlossen die Börsenpforten hinter roten Vorzeichen. Im Fokus steht heute vor allem die Abstimmung des deutschen Bundestages über das zweite Hilfspaket für das schuldengeplagte Griechenland. Auf Konjunkturebene stehen US Daten zu Hausverkäufen (MoM) im Blick der Anleger.

Am frühen Vormittag notiert der Dax bei derzeit 6.777 Punkten um 1,3 Prozent leichter. Der Euro Stoxx verliert 1,1 Prozent auf 2.497 Zähler vor. Die Europäische Gemeinschaftswährung  gibt 0,3 Prozent auf 1,3436 US-Dollar ab. Gold weist einen Abschlag von 0,1 Prozent auf 1.768 US-Dollar pro Unze aus.

(Marktkommentar von Gregor Kuhn, IG Markets)

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Kategorie: Aktienmärkte, Marktkommentar

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

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