Dax gräbt sich ein – Hohe Nervosität zum Wochenbeginn

| 12. September 2011 | Keine Kommentare

Nach dem angekündigten Rücktritt Starkes von der Europäischen Zentralbank und der Sorge um eine eskalierende Eurokrise gräbt sich der deutsche Leitindex weiter ein. Der griechische Ministerpräsident kündigte in einer Rede am Wochenende einen „Titanenkampf“ an, um die drohende Insolvenz des Hellenenstaates noch abzuwenden. Hierzulande wächste die Skepsis, ob dieses Ziel tatsächlich noch erreicht werden kann.

Nach Informationen des Magazins Spiegel sollen Beamte des Finanzministeriums bereits Szenarien durchspielen falls es tatsächlich zu einem finalen Staatsbankrott und einem Austritt seitens Griechenlands aus der Eurozone kommt. Der Euro quittiert die zunehmende Sorge um die Euro-Zone mit neuen Tiefs. Derzeit notiert die Europäische Gemeinschaftswährung bei 1.3566 US-Dollar (minus 0,6 Prozent).

Der Dax notiert aktuell 2,5 Prozent leichter bei 5.061 Punkten und testet bereits im frühen Handel neue Jahrestiefs. Der TechDax verliert 2,4 Prozent und liegt derzeit bei einem Stand von 684 Treffern. Der M-Dax weist momentan einen Kursstand von 8.320 Zählern aus. Gold muss ebenfalls 1,6 Prozent abgeben und notiert aktuell bei 1.829 US-Dollar.

(Marktkommentar von Gregor Kuhn, Marktanalyst, IG Markets)

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Kategorie: Aktienmärkte, Marktkommentar

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

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