Dax in der Bredouille – Negative Konjunkturdaten und Eurokrise belasten

| 5. September 2011 | Keine Kommentare

Nach schwachen Vorgaben aus Asien und den USA stehen die Europäischen Leitindizes zu Beginn der Handelswoche vor einer schwachen Eröffnung. Zudem dürften die negative Konjunkturzahlen aus den großen Industriestaaten sowie die die europäische Schuldenkrise, im Besonderen die nachlassenden Sparbemühungen der Euro-Sorgenkandidaten Griechenland und Italien, den Dax in schwieriges Fahrwasser lotsen. Sorgen vor einem zunehmenden Abgleiten der US-Konjunktur in die Rezession sowie die augenscheinlichen Schwierigkeiten der Hellenen das vertraglich vereinbarte Defizitziel für 2011 zu erreichen lastet auf der Stimmung von privaten und institutionellen Investoren.

Vor diesem Hintergrund geht der deutsche Leitindex bereits im frühen Handel in Deckung. Der Dax notiert aktuell um 2,8 Prozent schwächer bei 5.382 Punkten. Der TechDax verliert ebenfalls 2,4 Prozent und liegt derzeit bei einem Stand von 711 Treffern. Die europäische Gemeinschaftswährung zeichnet momentan um 0,3 Prozent leichter bei 1,4116 US-Dollar. Gold nähert sich mit einem aktuellen Preislevel von 1.882 Zählern (minus 0,1 Prozent) wieder der Marke von 1.900 US-Dollar pro Unze.

Marktbericht von Gregor Kuhn, IG Markets

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Kategorie: Aktienmärkte, Marktkommentar

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

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