Nach dem Stress ist vor dem Stress – nun Europäischer Sondergipfel im Fokus

| 18. Juli 2011 | Keine Kommentare

Nach dem Stresstest notiert der Euro leicht schwächer und ist unter die Marke von 1,41 US-Dollar gefallen. Nach dem Belastungstest europäischer Banken gilt nun die Sorge wieder vollends der Schuldenkrise auf beiden Seiten des Atlantiks. Im Vorfeld des Gipfeltreffens europäischer Regierungschefs wird sogar mit einem Scheitern des Sondergipfels gerechnet, so lautet es aus Handelskreisen. Auch in den USA ist noch kein weißer Rauch zu sehen: Demokraten und Republikaner konnten sich bis dato nicht auf einer Erhöhung der staatlichen Verschuldungsgrenze einigen.

In diesem Kontext wird mit einer schwachen Eröffnung der deutschen Leitindizes gerechnet. Der Dax hat die vergangene Handelswoche noch mit einem Kursstand von 7220 Punkten verlassen. Vor diesem Hintergrund der sich forcierenden Schuldenproblematik ist Gold im asiatischen Handel auf einen neuen Rekordstand von 1597,71 geklettert. Die europäische Gemeinschaftwährung notiert derzeit bei 1,4045 US-Dollar.

(Gregor Kuhn, Marktanalyst, IG Markets)

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Kategorie: Aktienmärkte, Marktkommentar

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

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