EUR/USD: Querelen um Griechenland-Hilfen bekommen Nahrung

| 14. Juni 2011 | Keine Kommentare

Der Euro hat am Dienstag beim Übergang in den europäischen Handel über der Marke von 1,44 USD notiert. Belastet wird die Gemeinschaftswährung von Querelen um weitere Finanzhilfen für Griechenland. In welcher Form Hilfe geleistet und aus wessen Tasche diese bezahlt werden soll, wird derzeit von Europas Politikern diskutiert. Die Diskussionen dürften in den kommenden Tagen zunehmen, nachdem die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) die Kreditwürdigkeit Griechenlands in der Langfristwertung um drei Stufen auf „CCC“ senkte. Um 9:19 Uhr notierte der Euro bei 1,4467 USD.

AUD/USD: Aussie profitiert von Wirtschaftsdaten aus China

Der Australische Dollar hat am Dienstag im asiatischen Handel wegen positiven Wirtschaftsdaten aus China kräftig zugelegt. Dort stiegen die Verbraucherpreise im Mai auf Jahressicht um 5,5% und lagen damit im Rahmen der Analystenerwartungen. Außerdem legte die Industrieproduktion der Volksrepublik auf Jahressicht um 13,3% zu und die Verkäufe im Einzelhandel stiegen um 16,9%. Um 9:20 Uhr notierte der Aussie bei 1,0648 USD.

GBP/USD: UK-Verbraucherpreise und US-Wirtschaftsdaten im Fokus

Das Pfund hat am Dienstag im asiatischen Handel von guten Wirtschaftsdaten aus China profitiert. Im frühen europäischen Handel werden die Anleger vor allem auf die Entwicklung der Verbraucherpreise im Vereinten Königreich achten. Für den Mai rechnen Analysten mit einem gleichbleibenden Wert von 4,5%. Am Nachmittag werden Daten aus den USA in den Fokus der Investoren rücken. Dort stehen Statistiken zu den Verkäufen im Einzelhandel und zu den Produzentenpreisen an. Um 9:20 Uhr notierte Sterling bei 1,6433 USD.

(André Saenger, Marktanalyst, IG Markets)

 

 

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Kategorie: Währungen

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

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