Nachricht über baldige Lösung der Griechenlandkrise treibt Euro

| 1. Juni 2011 | Keine Kommentare

Die Erwartung einer Lösung der Griechenlandkrise hat die Währungshändler am Mittwoch im asiatischen Handel zu Eurokäufen motiviert. Medienberichten zufolge sollen die Europäische Zentralbank (EZB), der Internationale Währungsfonds (IWF), die EU-Kommission und Griechenland kurz vor einer Einigung bezüglich weiterer Finanzhilfen für das Land stehen. Die Erwartung einer Lösung der Griechenlandkrise könnte den Euro im frühen europäischen Handel weiter unterstützen.

Am Nachmittag sollten der ADP-Arbeitsmarktbericht und der Einkaufsmanagerindex des Institute for Supply Management (ISM) aus den USA frische Impulse für das Währungspaar Euro/US-Dollar bringen. Um 9:51 Uhr wurde der Euro für 1,4429 USD gehandelt.

Risikoappetit treibt Aussie

Der Australische Dollar hat am Mittwoch im asiatischen Handel vom gestiegenen Risikoappetit der Anleger profitiert. Die Erwartung einer Lösung der Finanzkrise in Griechenland trieb die Investoren aus dem vermeintlich sicheren Hafen US-Dollar. Weitere Unterstützung könnte der Aussie in der nächsten Zeit von steigenden Rohstoffpreisen erhalten. In Australien befinden sich einige der größten Abbaugebiete für Eisenerz und Kohle. Entsprechend findet ein großer Teil der Wertschöpfung Australiens auf dem Rohstoffsektor statt. Um 9:52 Uhr wurde der Aussie für 1,0732 USD gehandelt.

(André Saenger, Marktanalyst, IG Markets)

 

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Kategorie: Währungen

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

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