Mögliche Lösung für Griechenlandkrise drückt Edelmetallpreise

| 1. Juni 2011 | Keine Kommentare

Die Erwartung einer Lösung der Griechenlandkrise hat die Preise für Gold und Silber am Mittwoch im frühen europäischen Handel unter Druck gesetzt. Medienberichten zufolge sollen die Europäische Zentralbank (EZB), der Internationale Währungsfonds (IWF), die EU-Kommission und Griechenland kurz vor einer Einigung bezüglich weiterer Finanzhilfen für das Land stehen. Unterstützung hält dagegen der schwächere US-Dollar bereit. Der US-Dollar-Index hat seit gestern 0,3% verloren. Er setzt den Greenback ins Verhältnis zu sechs anderen bedeutenden Währungen (EUR, JPY, GBP, CAD, SEK, CHF).

Um 10:32 Uhr notierte der Augustkontrakt für Gold an der CME Globex bei 1.533 USD je Feinunze; damit lag das Edelmetall 3,5 USD unter seinem Schlusskurs vom Vortag. Der Julikontrakt für Silber wurde für 38 USD je Feinunze gehandelt (Minus 0,1 USD).

(André Saenger, Marktanalyst, IG Markets)

 

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Kategorie: Rohstoffe

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

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