US-Wirtschafts- und Arbeitsmarktdaten drücken Dax – Euro lugt über 1,42 USD

| 26. Mai 2011 | Keine Kommentare

Der Deutsche Aktienindex hat am Donnerstag Druck von Wirtschafts- und Arbeitsmarktdaten aus den USA bekommen. Laut dem US-Handelsministerium stieg das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal 2011 um 1,8% gegenüber dem Vorquartal. Experten hatten ein Plus von 2,2% erwartet. Außerdem stieg die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosengeld laut dem US-Arbeitsministerium in der Woche zum 21. Mai auf 424.000. Mit 404.000 Anträgen hatten Analysten zuvor gerechnet. Um 17:00 Uhr notierte der Dax bei 7.094 Punkten (Minus 1,1%). Der US-Leitindex Dow Jones büßte 0,5% ein und sank auf 12.326 Zähler.

Dem Euro halfen die Daten aus den Vereinigten Staaten kurzzeitig über die Marke von 1,4200 USD. Dann drückten Gewinnmitnahmen den Kurs auf 1,4098 USD. Die Investoren scheinen im Forex-Bereich mit Blick auf die Schuldenkrise in Griechenland und anderen Staaten Europas eine äußerst kurzfristige Anlagestrategie zu fahren.

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(André Saenger, Marktanalyst, IG Markets)

 

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Kategorie: Aktienmärkte, Marktkommentar

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

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