Starker US-Dollar belastet Ölpreise

| 17. Mai 2011 | Keine Kommentare

Der starke US-Dollar hat am Dienstag im asiatischen Handel weiter auf die Preise für US Leichtes Rohöl und die Nordsee-Sorte Brent gedrückt. Der US-Dollar-Index legte seit gestern um rund 0,3% zu; seit Anfang des laufenden Monats stieg er um 3,9%. Der Index setzt den Greenback ins Verhältnis zu sechs anderen bedeutenden Währungen (EUR, JPY, GBP, CAD, CHF, SEK). Außerdem drückte der gestern veröffentlichte Empire State Manufacturing Index der New Yorker Federal Reserve Bank auf die Ölpreise. Er blieb im Mai mit 11,9 Punkten hinter den Erwartungen der Analysten (20,7 Punkte) zurück.

Die Stimmungsumfrage bei 200 Betrieben im Bundesstaat New York gilt als Indikator für die Entwicklung der US-Wirtschaft. Um 11:19 Uhr wurde der Junikontrakt für Brent an der ICE Europe für rund 110,50 USD je Fass gehandelt (Plus 0,3%); US Leichtes Rohöl notierte bei 97,40 USD je Fass (Plus 0,1%).

(André Saenger, Marktanalyst, IG Markets)

 

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Kategorie: Rohstoffe

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

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