Starker Dollar belastet Edelmetalle – Europas Schuldenkrise unterstützt

| 16. Mai 2011 | Keine Kommentare

Die Preise für Gold und Silber werden am Montag vom starken US-Dollar belastet. Seit Anfang des laufenden Monats stieg der US-Dollar-Index um rund 4,2%; er setzt den Greenback ins Verhältnis zu sechs anderen bedeutenden Währungen (EUR, JPY, GBP, CAD, CHF, SEK).

Unterstützt werden die Edelmetallpreise dagegen von Sorgen über die Schuldenkrise in Europa. Derzeit beraten die europäischen Wirtschafts- und Finanzminister in Brüssel. Experten erwarten, dass die Politiker dort über eine Geldspritze für Portugal entscheiden werden.

Ferner könnte über niedrigere Zinsen für Irland und eine Umschuldung Griechenlands beraten werden. Der Junikontrakt für Gold notierte am Montagmittag an der CME Globex mit einem Plus von 3,20 USD bei 1.496 USD je Feinunze; der Julikontrakt für Silber lag mit 34,63 USD je Feinunze 0,39 USD unter seinem Stand vom Vortag (Stand: 11:52 Uhr).

(André Saenger, Marktanalyst, IG Markets)

 

Stichworte: , , , , , , , , , , , ,

Kategorie: Rohstoffe

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.