Gold- und Silberpreis unter Druck – Medienbericht und höhere Margen belasten

| 4. Mai 2011 | 2 Kommentare

Die Preise für Gold und Silber haben am Mittwoch nahe ihrem Stand vom Vortag notiert. An der CME Globex wurde der Junikontrakt für Gold mit einem Abschlag von 3,2 USD für rund 1.537 USD je Feinunze gehandelt (Stand: 11:28 Uhr). Der Julikontrakt für Silber verbilligte sich um 0,77 USD auf rund 41,81 USD je Feinunze. Im asiatischen Handel standen die Preise noch kräftig unter Druck: der Goldpreis fiel auf rund 1531 USD je Feinunze und der für Silber auf 40,47 USD je Feinunze. Einer der Gründe für den Rückgang war ein Bericht auf der Internetseite des „Wall Street Journal“ demnach ein bedeutender Hedgefond und andere Großinvestoren ihre Gold und Silberpositionen verkaufen – nach zwei Jahren Bestandsaufbau.

Weiteren Druck erhielt Silber von der Margenerhöhung der CME Group am Dienstag. Dabei handelte es sich um die dritte Anhebung binnen einer Woche. Die höheren Margen sollen laut Analysten einige der kleinen Silberinvestoren aus dem Markt gedrängt haben.

(André Saenger, Marktanalyst, IG Markets)

 

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Kategorie: Rohstoffe

Über den Autor ()

Markus Burgdorf ist ausgebildeter Journalist und PR-Berater. Er schreibt heute für Kunden, Medien und seine Webseiten.

Kommentare (2)

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  1. sylvia sagt:

    Der reichste Mann der Welt Carlos Slim verkauft Silber!

    http://is.gd/xu1Ew7

  2. admin sagt:

    Cool bleiben und aussitzen, langfristig wird Silber interessant bleiben.

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